Spielbericht: TSV Sasel : Schwarzenbek 3:0 (09.05.09)

 

 

Das Spiel am heutigen Tag war schon ein wenig eigenartig. Zunächst kamen wir überhaupt nicht in Tritt. Die Gäste waren sehr gut aufgestellt und machten uns das Leben doch sehr schwer.

Ein ansehnliches Spiel kam überhaupt nicht zustande. Die Schwarzenbeker machten die Räume sehr eng und wir versäumten es, schnell nach vorne zu spielen.

Erst in der 17. Minute dann die erste große Chance, als Gino Milioto abzieht und der Gästekeeper hervorragend hält.

Im Anschluss an diese Aktion folgten dann zwei Chancen der Gäste. Zunächst lenkt Markus Benthien, eine nach innen gezogene Ecke, mit den Fingerspitzen gegen die Latte. Drei Minuten später rettet Markus wieder mit einer großartigen Parade, als Schwarzenbeks Stürmer alleine auf unser Tor zurennt und unser Keeper den Ball mit einer Fußabwehr hält.

 

In der zweiten Hälfte können wir uns ein wenig steigern und uns zumindest ein paar Torchancen erspielen.

Der erste Warnschuss in der 36. Minute aber Gino Milioto verzieht knapp über das Tor. Es folgen weitere Möglichkeiten aber wir kriegen das Leder einfach nicht im Gäste-Kasten unter.

Die Schwarzenbeker zogen sich Mitte der zweiten Hälfte immer weiter zurück und beschränkten sich aufs Verteidigen, was wir ihnen allerdings auch verhältnismäßig leicht machten.

Mittlerweile hatte man das Gefühl, ein Tor sollte / konnte / musste nicht mehr fallen und es würde beim torlosen Unentschieden bleiben……..bis zur 69. Minute. Der Ball kommt zu Claus Tonder, der aus 18 Metern mit links „abzieht“ und plötzlich stand es 1:0.

Jetzt brachen bei Schwarzenbek die „Abwehrdämme“.

In der 1. Minute der Nachspielzeit flankt Frank Heinsen von der rechten Seite nach innen auf Jörg „Killer“ Sander, der zum 2:0 einschießt. Wiederum eine Minute später sind es die beiden o.g. Akteure, nur in umgekehrter Reihenfolge, die das 3:0 markieren. Eine Kopie des 2:0. Jörg „Killer“ Sander flankt von rechts nach innen und Frank Heinsen markiert per Kopf den 3:0 Endstand.

Mein Fazit: Hart erkämpfte drei Punkte, die nicht unverdient sind, gegen eine unangenehm zu spielende Schwarzenbeker Truppe.

 

Viele Grüße

Michi